Die Geschichte der Pita
In Altgriechenland war die „Mitlotos“ besonders beliebt - eine Pita mit Käse, Honig und Knoblauch
Die Ursprünge der Pita:
Beim Studium der zahllosen Archive der alten Ägypter kamen Forscher zum Ergebnis, dass es die erste Form der Pita im alten Ägypten gab. Die Grundzutaten für die Füllung waren Honig, Früchte und verschiedene Nüsse. Die Idee dieser Köstlichkeit, die unzählige Besucher des Pharao serviert bekamen, fand sehr schnell Verbreitung in der übrigen Welt.
Im antiken Griechenland gehörte die Pita zum täglichen Speiseplan. Typisch war eine Pitaart mit Honig, Käse und Öl – und besonders beliebt die „Mitlotos“ (μυτλωτός), eine Variante mit Käse, Honig und Knoblauch.
Im Folgenden wurden die Rezepte von den Römern übernommen, die Pitas unter anderem als Opfergaben an die Götter verwendeten. Noch ein überzeugender Beweis für die Schmackhaftigkeit dieser Speise.
Ein Rezept geht auf Reisen:
Seit damals wurde die Geschichte der Pita auf ihrer Reise in die verschiedensten Länder weiter bereichert. Im Altertum war noch eine besondere Zubereitung und Darreichung verbreitet. Da die Kruste sehr hart war, war sie schwer zu genießen. Daher war die Kruste hauptsächlich zum Backen der Fülle geeignet, sozusagen als Art Gefäß.
Im Lauf der Zeit hat sich die Pita verschiedenen Kulturen, Brauchtümern und Kochstilen angeglichen. Das Gericht taucht auch in den folgenden Jahrhunderten auf dem Tisch auf, und zwar in allen Gesellschaftsschichten von Ort zu Ort in anderer Erscheinung.
Zur Blogübersicht